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Ökosysteme einschl. Land, Binnengewässer, See

Quecksilber im Aufwind: Wie mit Wissenschaft eine wachsende Umweltbedrohung bekämpft wird

Die Verschmutzung durch Quecksilber stellt ein großes Risiko für Umwelt und Gesundheit dar, besonders in Speisefischen. Im Rahmen des EU-finanzierten Projekts GMOS-Train wurden das chemische Verhalten und den Verbleib von Quecksilber in der Land-, Luft- und Meeresumwelt modelliert. Seine Arbeit wird Initiativen der öffentlichen Gesundheit und fundierte Ernährungsentscheidungen unterstützen.

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Studie zu Kipp-Punkten ergibt, dass die Weltmeere vor irreversiblen Schäden stehen

Eine 4-jährige EU-finanzierten Studie ergab, dass durch eine klimatische Rückkopplungsschleife kritische Schwellenwerte der marinen Ökosysteme überschritten werden könnten. Das COMFORT-Team gibt an, dass jetzt gehandelt werden muss, um steigende Temperaturen, Ozeanversauerung und sinkende Sauerstoffsättigung und somit unwiderrufliche Veränderungen der Lebensräume in den Ozeanen zu verhindern.

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Die weltweit erste Karte des arktischen Permafrosts erstellen

Permafrostküsten sind eines der dynamischsten Ökosysteme der Erde und verändern sich rasch. Im Rahmen des EU-finanzierten Projekts Nunataryuk wurden die Auswirkungen des auftauenden Permafrosts an Küsten und unter Wasser auf das globale Klima untersucht. Seine Arbeit an Anpassungs- und Abhilfestrategien trägt dazu bei, die Resilienz der arktischen Küstenbevölkerung zu stärken.

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Kostengünstige Sensoren zur besseren Überwachung der Luftqualität

Luftschadstoffe sind für Forschende und die Bevölkerung gleichermaßen gefährlich. Das EU-finanzierte Projekt VIDIS zielt darauf ab, mit kostengünstigen Sensortechnologien genauere Bewertungen der Feinstaubbelastung vorzunehmen. Eine routinemäßige Überwachung der Luftqualität könnte erhebliche gesundheitliche Vorteile für die Menschen in der EU bieten.

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Pilotversuche zum Abwasser fördern das Ressourcenmanagement in Indien

Klimawandel, Dürren und Bevölkerungswachstum ließen die Verwaltung von Indiens Wasserreserven zu einer drängenden Sorge werden. So hat das EU-finanzierte Projekt PAVITRA GANGA gemeinsam mit lokalen Interessengruppen neue Technologien zur Abwasseraufbereitung getestet und kontrolliert. Nach vollständiger Inbetriebnahme könnten sie der Bevölkerung deutliche Gesundheits- und Umweltvorteile bringen.

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Forschung zum Meeresboden deutet auf ein verstecktes Reservoir unter einem an Wassermangel leidenden EU-Mitgliedstaat hin

Aufgrund überstrapazierter, verschmutzter Landressourcen werden zunehmend ablandige Lösungen für Probleme an Land geprüft, z. B. einen Mangel an sauberem Trinkwasser. Das EU-finanzierte Projekt MARCAN entwickelte Instrumente, um die bisher wenig erforschten Eigenschaften von ablandigem Grundwasser zu verstehen. Dies trägt zur nachhaltigen Entwicklung von Meeresressourcen zum Vorteil Europas bei.

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Der Keim einer Zukunft mit einer nachhaltigen biologischen Landwirtschaft

Die Landwirtschaft benötigt biologisches, qualitativ hochwertiges Saatgut, jedoch ist dies in Europa Mangelware. Das EU-finanzierte Projekt LIVESEED schaffte durch eine neue Qualitätsstrategie sowie eine EU-weite Datenbank und nachhaltige, an bestimmte Bedingungen angepasste Zuchtverfahren Abhilfe. Alle EU-Bürgerinnen und Bürger werden so von mehr biologischer Landwirtschaft profitieren.

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Strategische Forschungspläne zum Zusammenspiel der Ozeane mit der menschlichen Gesundheit

Der Menschheit wird bewusst, dass der Zustand der globalen Ozeane sich direkt auf ihr Wohlbefinden auswirkt. Um Prioritäten in diesem Bereich zu bestimmen, schuf das EU-finanzierte Projekt SOPHIE ein vielfältiges Expertennetzwerk. Indem es schädliche Verhaltensweisen verändert und nachhaltigere Praktiken fördert, trägt es zur Gesundheit der Ozeane und Menschen in Europa und darüber hinaus bei.

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Ein neuer Ansatz zur Untersuchung des marinen Ökosystems

Die Wissenschaft war lange der Auffassung, dass Pflanzen innerhalb der Nahrungskette Tieren als Nahrung dienen. An Land mag dies zutreffen, doch wie das EU-finanzierte Projekt MixITiN gezeigt hat, nicht auf das Meer. Das Projekt will den Kenntnisstand in der Meeresökologie erweitern und Bildungsinitiativen in diesem Bereich fördern – für ein besseres Verständnis der Wunder des Ozeans.

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Wasserroboter überwachen Klimawandelfolgen in venezianischer Lagune

Klimawandel, Umweltverschmutzung, Massentourismus und invasive Arten richten in großen Lagunenregionen wie Venedig verheerende Schäden an. Zur Überwachung – und Linderung – der Folgen für die Unterwasserwelt nutzt ein EU-finanziertes Projekt kleine autonome Wasserroboter. Forschende führen nun gleichzeitig Messungen an verschiedenen Punkten durch, was im Kampf gegen den Klimawandel sehr hilfreich sein wird.

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